Über den Ellermann-Preis
Der Ellermann-Preis der Mogens und Wilhelm Ellermann-Stiftung wird für bedeutende klinische oder experimentelle Arbeiten auf dem gesamten Gebiet der Hämatologie und deren Grenzgebieten verliehen. Der Preis ist mit CHF 20‘000 dotiert.
Die SGH schreibt den Preis aus, bewertet die eingereichten Arbeiten und vergibt den Preis im Namen der Mogens und Wilhelm Ellermann-Stiftung am Swiss Oncology & Hematology Congress (SOHC). Der oder die GewinnerIn und weitere prämierte TeilnehmerInnen werden eingeladen, über ihre Arbeiten ein Referat zu halten.
Die BewerberInnen müssen an einer schweizerischen Institution arbeiten oder Schweizer BürgerIn sein und ihr Curriculum Vitae, eine Publikationsliste sowie 1 – 3 Originalarbeiten einreichen.
Der nächste Ellermann Preis wird 2025 vergeben
Alle Informationen zur Ausschreibung finden Sie demnächst hier.
PreisträgerInnen
2022 | Sara C. Meyer, Bern / César Nombela-Arrieta, Zürich |
2020 | Steffen Böttcher, Zürich |
2018 | Davide Rossi, Bellinzona |
2016 | Gabriela Baerlocher, Bern |
2014 | Johanna Kremer Hovinga, Bern / Alexandre Theocharides, Zürich |
2012 | Roland B. Walter, Seattle / USA |
2009 | Markus G. Manz, Zürich |
2007 | Anne Angelillo-Scherrer, Lausanne |
2005 | Martin Fey, Berne / Pierre Cornu, Vevey |
2003 | Lorenzo Alberio, Bern |
2001 | Walter A. Wuillemin, Luzern |
1999 | Radek Skoda, Basel |
1997 | Michel A. Duchosal, Lausanne |
1995 | Monika Bessler, New York / Olivier Spertini, Lausanne |
1993 | Walter Reinhart, Chur |
1991 | Andreas Tobler, Bern |
1989 | Kenneth Clemetson, Bern / J.V. Jongeneel, Lausanne (Anerkennungspreis) |
1987 | Rudolf Zubler, Genève |
1985 | F. Duckert, Basel |
Über die Ellermann Stiftung
Die Witwe des Neurologen Mogens Ellermann gründete 1981 auf dessen Anregung und zum Andenken an ihn und dessen Vater, den Hämatologen Wilhelm Ellermann, eine nach ihnen benannte Stiftung, die sogenannte Wilhelm und Mogens Ellermann-Stiftung. Sie bezweckt, Geldmittel bereitzustellen, um jährlich eine Gastvorlesung zum Thema Hämatologie beziehungsweise Neurologie abzuhalten und jährlich alternierend einen Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Hämatologie und der Neurologie zu vergeben.